Der Traum vom gemeinsamen Leben mit dem besten Freund des Menschen ist schnell ausgeträumt, wenn viel zu wenig Zeit für einen Vierbeiner bleibt. Denn ein Hund benötigt Zuwendung und Aufmerksamkeit. Vor allem Singles sind auf sich allein gestellt und haben wenig Möglichkeiten, tägliches Gassigehen und Kuscheleinheiten mit einer 40-Stunden-Woche in Einklang zu bringen. Dabei ist ein Leben mit Hund eine Bereicherung, auf die kein Hundefreund verzichten sollte. Mit unseren Hunde Tipps zeigen wir dir, wie es funktionieren kann.
#1 Kennenlern-Urlaub für die ersten Wochen
Ein Welpe benötigt das Rundum-Paket an Aufmerksamkeit. Die ersten Wochen ohne Mutter und Geschwister können hart werden, wenn niemand da ist, der kuschelt und spielt. Ein junger Hund benötigt in den diesem Stadium sehr viel Zuwendung, daher sollte der Urlaub auf den Einzug des neuen Haustieres abgestimmt werden. Davon profitiert nicht nur der kleine Welpe, auch Hundebesitzer gewöhnen sich schneller an neue Routinen.
#2 Hundesitter für lange Arbeitstage engagieren
Sobald der Alltag mit Job und den Verpflichtungen wieder präsent ist, stellen lange Arbeitstage für beide eine Herausforderung dar. Wer abends erschöpft die Wohnung betritt, hat oftmals wenig Energie für ausgedehnte Spaziergänge. Denn immerhin sind Hundebesitzer bereits seit dem frühen Morgen auf den Beinen, um schon vor dem Frühstück mit dem Hund eine Runde durch den Park zu drehen.
Wer neben einem Acht- bis Zehn-Stunden-Tag noch dreimal am Tag spazieren geht, benötigt viel Energie. Eine ausgewogene Ernährung, ausreichend Schlaf und eine gute Versorgung mit Vitamin B (für den Mensch, nicht den Hund) sind die besten Voraussetzungen, um Hund und Job gleichermaßen gerecht zu werden. Immerhin wollen wir nicht nur funktionieren, sondern auch Spaß und Freude an der Zeit mit dem Hund haben.
Wer über ausreichend Power für eine bewegte Freizeitgestaltung verfügt, genießt die Zeit mit dem Hund besonders. Da Vitamin B nicht im Körper gespeichert werden kann, ist eine externe Versorgung bei Mangelerscheinungen essenziell. Müdigkeit und Schlappheit sind erste Anzeichen für einen Mangel an Vitamin B. Frische Luft und Bewegung unterstützen einen aktiven Alltag. Wer morgens und abends mit dem Hund draußen unterwegs ist, benötigt dennoch im Laufe des Tages Unterstützung in der Betreuung.
Pensionierte Nachbarn oder Familienmitglieder sind erste Wahl, wenn es um einen Spaziergang während der Arbeitszeit geht. Aber auch ältere Schüler oder z. B. Eltern im Erziehungsurlaub können bei Bedarf aushelfen. Wichtig: Auch Hundesitter sollten immer Kotbeutel dabeihaben.
#3 Ein Bürohund verbessert das Betriebsklima
In vielen Büros sind Hunde gerne gesehen. Auch wenn bislang niemand von den Kollegen einen Hund mit ins Büro nimmt, lohnt sich die Frage beim Chef oder im Personalbüro. Hunde verbessern das Betriebsklima und sorgen gute Stimmung im Team.
#4 In der Pause gehts in den Park
So gesund ist das Leben mit Hund: Während die Kollegen in der Mittagspause vom Schreibtisch in die Kantine wechseln, bekommen Hundebesitzer Frischluft und Bewegung, da stattdessen ein Spaziergang auf der Agenda steht.
#5 Homeoffice vs. Großraumbüro
Viele Chefs bieten Homeoffice an – eine prima Chance für Hundebesitzer. So ist der Vierbeiner nicht allein und die Pausenzeit kann optimal genutzt werden.
#6 Patenschaften unter Hundehaltern
Ein Nachbar hat Frühschicht, ein anderer arbeitet nur halbtags oder vorwiegend am Wochenende? Gegenseitige Patenschaften sind ideale Modelle für Berufstätige, bei denen sich alle abwechselnd um die Tiere kümmern.
#7 Professionelle Hundesitter
Sind weder Familienmitglieder noch Nachbarn oder Freunde vorhanden, lohnt es sich, professionelle Hundesitter zum Gassigehen zu engagieren.
Fazit Hunde Tipps
Nicht jeder Arbeitgeber ist für einen Hund im Büro. Aber mit unseren Hunde Tipps gibt es gute Alternativen. Was hast du für Erfahrungen bislang gemacht? Schrieb es uns in die Kommentare.
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