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Hier möchten wir dir einen Einstieg in diese tolle und bekannte Hunderasse geben. Schäferhunde sind auf der ganzen Welt sehr beliebte Hunde. Für einen richtigen Umgang und auch wenn du dir überlegen solltest, dir einen Schäferhund zuzulegen, sind unsere allgemeinen Infos zur Rasse Schäferhund wichtig. Dazu findest du hier Infos dazu, wer die Rasse gegründet hat, was die wichtigsten Merkmale des Hundes sind und welche wichtigen Schäferhundrassen es überhaupt gibt. Viel Spaß beim Lesen!

Ursprung der Rasse Schäferhund

Allgemeine Infos Schäferhund
Ein Schäferhund ist wachsam
Seinen Ursprung hat die Rasse, wie es der Name schon deutlich macht, als Hund von Schafhirten. Dabei waren (und sind immer noch) Schäferhunde für das Treiben und Überwachen von Schafsherden den Schäfern eine große Hilfe. Aus diesem Grund wurde die Rasse dazu gezüchtet und Hunde darauf abgerichtet.

Wenn man sich die Rasse Schäferhund genauer anschauen möchte, kommt man um den Züchter Max von Stephanitz nicht rum. Er gilt als der Begründer der Rasse und machte in seinem Werk über den Deutschen Schäferhund schon 1921 deutlich, dass die Hauptaufgabe des Hundes unter anderem darin liegt “zerstreute Herden gegen feindliche Einwirkungen von außen zu schützen”. Dazu wurde die Rasse gezüchtet und die Hunde eingesetzt. Kein Wunder bei der Beschreibung, dass Schäferhunde schnell auch zum Schutz in anderen Bereichen eingesetzt wurden.

Der bekannte Begriff vom Schutzhund ist sicherlich jedem ein Begriff. Auch sehen wir beispielsweise in Nachrichten nach großen Erdbeben stets Schäferhund in den Trümmern nach Überlebenden suchen oder als Drogenspürhunde am Flughafen. Bei Demonstrationen oder Fußballspielen wird die Rasse auch dazu eingesetzt, Menschenmassen im Schach zu halten und abzuschrecken. Dies liegt vor allem darin begründet, dass der Schäferhund als robuster und williger Arbeitshund gezüchtet wurde.

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Schäferhunde bei Polizei, Militär und Notdiensten

Schäferhunde als Wachhunde
Schäferhund sind sehr gute Wach- und Schutzhunde
Wie schon angesprochen, werden Schäferhunde aufgrund ihrer Lern- und Arbeitsbereitschaft als Diensthunde auch von staatlichen Einrichtungen genutzt. Als der typische Polizeihund begegnet uns die Rasse oft im Alltag – egal ob am Flughafen als Drogenspürhund oder eben bei Veranstaltungen als Abschreckung gegen Gewalttäter. Auch in der Ausbildung bei der Bundeswehr kommt der Hund zum Einsatz – beispielsweise bei den Feldjägern. Doch nicht nur heutzutage werden Schäferhunde eingesetzt, sondern schon im ersten und zweiten Weltkrieg, war der Schäferhund beliebt. Das hatte leider zur Folgen, dass hundertausende Hunde in den beiden Kriegen getötet wurden.

Heutzutage allerdings hilft die Rasse Schäferhund aber dabei, Menschen zu schützen und ihnen zu helfen. Der gute Geruchssinn des Hundes ist bei Erdbeben ein Geschenk des Himmels. Wie oft haben wir Bilder von Schäferhunden auf Trümmerfeldern gesehen? Hier suchen die Hunde mit ihren Hundeführern nach Überlebenden. Zahlreiche Menschenleben konnten durch den Schäferhund gerettet werden.

Schwerpunkte der Zucht beachten

Reinrassiger Schäferhund
Reinrassige Schäferhunde nur vom Züchter
Generell hat die Rasse hat einen ausgeprägten Lernwillen, ist wachsam und hat einen Beschützerinstinkt – hat ein Hund einmal zu seinem Herrchen oder Frauchen Vertrauen gefasst, hat man einen lebenslangen Begleiter gefunden. Überlegt man sich, einen Schäferhund aufzunehmen (egal ob als Welpen oder ausgewachsenen Hund) sollte man darauf achten, worin der Schwerpunkt der Zucht liegt. Viele Züchter achten schon in der Zucht darauf, dass bestimmte Instinkte und Merkmale besonders ausgeprägt sind. Polizeihunde haben einen größeren Wachsamkeitssinn als beispielsweise Familienhunde, die für ihren Beschützerinstinkt bekannt sind. Darauf sollte man die Züchter ansprechen und wenn möglich Erkundigungen einholen. Übrigens wichtige bei der Futterwahl: Fragen Sie den Züchter nach dem Hundefutter, mit welchem er die Welpen versorgt. So lassen sich Probleme bei der Futterumstellung vermeiden.

Allgemeine Merkmale der Rasse

Folgende Merkmal sind typisch für die Rasse:

  • Lernwillig
  • Beschützerinstinkt
  • Wachsam
  • Große Ausdauer
  • Klug und intelligent
  • Sicher und selbstbewusst
  • Robust, unbefangen, aufmerksam
  • Physisch und psychisch stark belastbar
  • Gutes und sicheres Sozialverhalten
  • Verträgt sich nach entsprechender Sozialisation sehr gut mit Menschen und Tieren
  • Braucht viel Auslauf

Diese Rasse hat mehrere “Unter”-Rassen bzw. ist auch unter anderen Namen bekannt. Dazu haben wir für die beliebtesten Schäferhundrassen eigene Infoartikel erstellt:

Schäferhunde sind von der Fédération Cynologique Internationale (FCI) zur Sektion 1 der Gruppe 1 zusammengefasst. In der FCI werden alle Hunderassen offiziell erfasst.

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